Wie aus lauter „Ichs“ ein „Wir“ wird

Von Oliver Cech

Das in der modernen Gesellschaft verbreitete Gefühl der Isolation und Vereinzelung wird im gemeinsamen Singen aufgelöst, seltsam mühelos. Keine neue Entdeckung, wie Musikhistoriker festgestellt haben! Gemeinsames Singen sorgt schon bei Naturvölkern für den überlebenswichtigen „sozialen Kitt“; weltweit verbinden Kollektive sich in Arbeitsgesängen, in Klagegesängen und religiösen Hymnen.

„Wir atmen gemeinsam, wir gestalten gemeinsam, die Töne entfalten sich, und wir entwickeln eine gemeinsame Frequenz – wir schwingen uns aufeinander ein.“ So beschreiben Menschen, wie durch das Singen im Chor die Erfahrung von Gemeinschaft entsteht. Was gemeinsames Singen bewirken kann.

Durch das Singen entsteht aus lauter Ichs ein Wir!

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